• Talboden von Alpja.

    Talboden von Alpja.. Vignetta: Pascal Bourquin

  • Schwarznasenschafe auf dem Talboden von Alpja.

    Schwarznasenschafe auf dem Talboden von Alpja.. Vignetta: Pascal Bourquin

  • Die Brücke über den Riedbach unterhalb des Riedgletschers.

    Die Brücke über den Riedbach unterhalb des Riedgletschers.. Vignetta: Pascal Bourquin

  • Die Bordierhütte.

    Die Bordierhütte.. Vignetta: Pascal Bourquin

  • Blick von der Bordierhütte auf den Riedgletscher.

    Blick von der Bordierhütte auf den Riedgletscher.. Vignetta: Pascal Bourquin

  • Das Nadelhorn, das Stecknadelhorn und das Hobärghorn (von links nach rechts).

    Das Nadelhorn, das Stecknadelhorn und das Hobärghorn (von links nach rechts).. Vignetta: Pascal Bourquin

  • Was will man mehr?

    Was will man mehr?. Vignetta: Pascal Bourquin

    Gasenried, Dorfplatz • VS

    Auf dem höchstgelegenen Wanderweg der Schweiz

    Dank der neuen Signalisation des Alpinwanderwegs von der Bordierhütte zum Gipfel des Gross Bigerhorns auf 3626 m. ü. M. gilt diese Route nun offiziell als der höchste Wanderweg der Schweiz. Die Wanderung, die sich als Zweitagestour mit einer Übernachtung in der Bordierhütte empfiehlt, beginnt in Gasenried VS, oberhalb von St. Niklaus. Der erste Kilometer verläuft flach bevor der Weg in den Wald hinaufführt. Es ist ein ziemlich steiler Anstieg bis zum grünen Talboden von Alpja, wo manchmal Schwarznasenschafe weiden. Früher führte der Weg bis zum Punkt, wo die Gletscherüberquerung erfolgt, auf der rechten Seite des Riedgletschers aufwärts. Seit dem Sommer 2023 zweigt ein neuer Weg nach links ab und führt über eine Brücke am Fuss des Gletschers. Danach folgt ein wunderschön angelegter Pfad mit einigen Leitern, der für einen angenehmen Aufstieg zur Bordierhütte sorgt, wo man sehr oft Steinböcke beobachten kann. Der folgende Anstieg ist anfangs steil, wird aber flacher, sobald man den Grat erreicht hat, der vom Klein zum Gross Bigerhorn führt. Auf dem Weg zum Gipfel bietet sich einem ein grandioses Panorama mit Blick auf zahlreiche Gletscher und Viertausender. Die letzten Meter sind anspruchsvoll, aber die Aussicht auf dem Gipfel ist die Mühe allemal wert! Nach Hause geht es auf demselben Weg zurück – mit der Option in der Hütte zu übernachten.

    Informazione

    Vergessen Sie nicht zu prüfen, ob die Hütte bewartet ist.

    Bordierhütte: Tel. 027 956 19 09, bordierhuette.com

    Escursione Nr. 2129

    Pubblicato 2025 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Pascal Bourquin

    Scarica i dati del percorso GPS

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Gasenried, Dorfplatz
    0:00
    0:00
    Alpja
    1:35
    1:35
    Bordierhütte SAC
    4:20
    2:45
    restaurant
    accommodation
    Gross Bigerhorn
    6:45
    2:25
    Bordierhütte SAC
    8:25
    1:40
    restaurant
    accommodation
    Alpja
    10:10
    1:45
    Gasenried, Dorfplatz
    11:10
    1:00

    Proposte escursionistiche

    Panoramawanderung oberhalb von Grächen Nr. 1631
    Hannigalp • VS

    Panoramawanderung oberhalb von Grächen

    Herrliche Ausblicke geniessen, ohne besonders weit gehen zu müssen – dadurch zeichnet sich diese Bergwanderung über die Höhen von Grächen aus. Seilbahnen sorgen dafür, dass man erst auf 2100 Metern Höhe die Wanderschuhe schnüren muss. Nach einem Kaffee auf der Terrasse des Bergrestaurants verlässt man die Hannigalp in Richtung Wannehorn, das im Walliser Dialekt Wannihoru genannt wird. Für den Aufstieg wird der direkteste Weg mit der kürzesten Wanderzeit gewählt. Zuerst folgt man dem schönen Pfad durch einen Wald, der im Wesentlichen aus Lärchen und Rhododendren besteht. Auch an der Kreuzung am Punkt 2348 wählt man wieder die schnellste Möglichkeit, zum Gipfel zu gelangen. Beim Erreichen einer Piste für Fahrzeuge mit Allradantrieb, die in einen kleinen Pfad mündet, wird das Ambiente karger. Doch auch hier erregen die vielen blühenden Blumen (Margeriten, Greiskraut, Glockenblumen usw.) unsere Aufmerksamkeit. Nach knapp zwei Stunden liegt er vor uns – der Gipfel des Wannehorns mit seinem grandiosen Ausblick! Am Horizont erheben sich so hohe Berge wie das Weisshorn, das Bishorn, das Lagginhorn oder das Aletschhorn. Zu sehen sind auch Gletscher wie der Aletsch- oder der Balfringletscher. Mit einem Fuss im Mattertal und dem anderen im Saastal kann man eine Rundumsicht von 360° geniessen! Für den Abstieg zur Hannigalp wählt man diesmal den Weg entlang des Gipfelgrats über die Grosse Furgge. Er führt teilweise über Blockfelder und ist damit technisch anspruchsvoll, dafür aber sehr gut markiert. Unterwegs laden mehrere Sitzbänke zu einer kleinen Pause mit erbaulichem Fernblick ein.
    Mutprobe über dem Mattertal Nr. 1432
    Randa • VS

    Mutprobe über dem Mattertal

    Die Charles Kuonen Hängebrücke wurde nicht als Touristenattraktion gebaut. Sie sollte schlicht eine Lücke im Wanderweg zwischen Grächen und Zermatt schliessen. Seit der Eröffnung des 494 Meter langen Bauwerks im Jahr 2017 strömen die Wanderer aber dennoch ins Mattertal, um die Brücke der Superlative zu bestaunen. Nirgends auf der Welt soll es bisher eine längere Fussgängerhängebrücke geben. Die Brücke lässt sich gut in einem Tagesausflug von Randa aus erwandern. Der Weg zur Hängebrücke beginnt direkt beim Bahnhof und führt beim Holzkreuz auf dem Tschuggen vorbei steil hinauf. Bei der Brücke angekommen, braucht man zunächst etwas Mut, trennt einen doch nur ein schmales Trittgitter vom Abgrund. In bis zu 85 Metern Tiefe rauscht unten der Dorfbächij durch und bringt Schmelzwasser und Geröll von der Westflanke des Doms in die Matter Vispa. Die Klimaerwärmung ist hier hautnah erlebbar. Durch den Rückgang des Festigletschers und das Auftauen des Permafrosts kommt der Berg in Bewegung, sodass ein Stein 2010 die alte Brücke beschädigte. Nun haben es die Ingenieure geschafft, eine sichere Brücke über den Graben zu spannen. Das Projekt gewann 2018 den Prix Rando für herausragende Wanderwege. Mit etwas Glück sieht man von der Hängebrücke aber nicht nur die Gefahren der Bergwelt und das fantastische Panorama, sondern auch Vertreter der Alpenfauna. Gämsen lassen sich hier regelmässig beobachten, und nicht selten nutzt auch ein Steinadler die Thermik. Wer dann die Brücke einmal überquert hat, steht vor der Wahl, durch die Lärchenwälder direkt wieder hinunter nach Randa zu gehen oder doch noch einen Abstecher in die nahe Europahütte zu machen.
    Höchste Wanderung Europas Nr. 0884
    Gruben • VS

    Höchste Wanderung Europas

    Der höchste Wanderberg Europas bietet nicht nur ein phänomenales Panorama, sondern auch ein hochalpines Feeling: Ständiger Begleiter ist das ewige Eis, die Vegetation ist nach kurzer Zeit nur noch karg. Beim Aufbruch im Morgengrauen erfasst die Sonne gerade die höchsten Gipfel der gegenüberliegenden Talseite, hier ist es noch kühl und schattig. Gleich nach der Turtmannhütte folgt das Gässi, die anspruchsvolle Schlüsselstelle der Route. Der Schutt knirscht unheilvoll unter den Sohlen. Die Felsabsätze sind mit Ketten und Seilen gesichert, die Wanderung stellt hier Anforderungen wie ein weiss-blau-weiss markierter Alpinwanderweg. Aus der Rinne gelangt man auf einen Grat. Im Rücken liegt nun der mächtige, steil abfallende und himmelblaue Turtmanngletscher. Der Weg führt entlang einer langen Moräne, rechts davon der Brunnegggletscher und auf der linken Seite abstrakte Felsgebilde. Darüber thront das Barrhorn. Die Rauheit dieser Einöde wirkt beruhigend. Mit jedem Schritt scheint der Gletscher zu wachsen und näher zu rücken. Der Pfad auf der Moräne ist umgeben von Eis und Fels. Sobald der Gletscher zum Greifen nah scheint, nimmt die Steigung zu. Über eine Schutthalde gelangt man zum Schöllijoch, wo bizarre Felsformationen vom unablässigen Wind zeugen. Der Weg biegt nun nach Norden ab und verläuft über die Flanke des Barrhorns. Auf dem Weg zum Gipfel liegt überall Geröll, fast jeder Schritt sinkt ein, gelegentlich hat es kleine Schneeflecken. Doch der Aufstieg lohnt sich: Der Blick fällt auf den Brunnegggletscher, die imposante Mischabelgruppe und die Berner Alpen. Die Wandertour lässt sich in einem Tag machen. Da die Anreise recht aufwendig ist, lohnt es sich aber, sich zwei Tage Zeit zu lassen und zum Beispiel in der Turtmannhütte zu übernachten.
    Aufs Dreizehntenhorn Nr. 0834
    Moosalp — Brand • VS

    Aufs Dreizehntenhorn

    Von der Moosalp, mit den bekannten Wildtulpen bei Hannig oder Wasme, den schönen Bergwäldern, Weiden und Feuchtgebieten geht es durch lichte Lärchen-Arven-Bestände bergan. Frühmorgens im Frühling sind manchmal balzende Birkhähne zu hören. Auf den Geländeterrassen von Arb und Walker liegen am Hang Blockschuttfelder, die durch mächtige moränenartige Böschungen abgegrenzt werden, vermutlich ehemalige Blockgletscher. Oben auf dem „Grat“ öffnet sich nun auch der Blick ins Rhonetal mit dem Bietschhorn sowie zu den Seelein im Törbeltälli sowie weiterhin zu den Bergriesen Weissmies und Weisshorn. Durch niedrigwüchsige Krummseggenrasen und Schneebodenvegetation mit attraktiven Polsterpflanzen führt der Weg, das Violenhorn passierend, zum Nordgrat (Grätji) des Augstbordhorns (2971 m ü.M.) und hinauf zu einem der besten Aussichtspunkte im Oberwallis. Hier fühlt man sich dem Himmel ein ganzes Stückchen näher! Im Süden leitet der lange Augstbordgrat S‑förmig zum Dreizehntenhorn (3052 m ü.M.) hinüber, einem wenig bekannten, ebenfalls aussichtsreichen Dreitausender. Dessen Name leitet sich von der Grenzlage zu den Drei Zehnten – heute Bezirke – Visp, Westlich Raron und Leuk ab. Der steinige zweite Teil des Augstbordgrats (T4) kann mit dem Direktabstieg vom Augstbordhorn zum Grosse See ausgelassen werden (1.50 h kürzer). Am Grosse See lohnt sich so oder so eine Rast. Der Abstieg durchs Ginalstal via Ober‑ und Unners Sänntum zur Brandalp zieht sich etwas in die Länge. Ab Unners Sänntum böten sich mehrere schöne Varianten zur Sesselbahn Brandalp an, z.B. entlang der ehemaligen Wasserleitungen Alte Suon oder Meigger Suon. Der direkteste Weg führt jedoch über Breite Stäg und Periebe.

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