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«Beim Wandern sind die Pausen ebenso wichtig wie das Gehen»

Der Lyriker Kuno Roth vermittelt auf einer Spazierwanderung, wie seine Poesie entsteht – theoretisch und praktisch. Der Ausflug am Berner Jurasüdfuss gipfelt in der Entstehung zweier neuer Gedichte – und einer Schreibanleitung zum Nachahmen.
11.07.2025 • Text: Nathalie Stöckli, Bilder: Raja Läubli
Die Wanderung im Berner Jura nähert sich ihrem Ende. Entstanden sind zarte Naturgedichte.

Ausgerechnet am Ende der Welt in Magglingen erschloss sich für Kuno Roth vor einiger Zeit eine neue Welt: Hier fand der Berner auf philosophischen Spaziergängen zusammen mit seinem Schriftstellermentor Markus Waldvogel zur Naturlyrik. Deshalb wählen wir den Ort oberhalb von Biel als Ziel für das Gipfelgespräch.

Im Vorfeld gab uns Redaktionsleiter Rémy Kappeler eine Aufgabe mit auf den Weg: zusammen ein Gedicht zu schreiben. Begeistert von dieser Idee, verspricht Kuno Roth, ein paar Schreibübungen mitzubringen, und wird so kurzerhand selbst zum Mentor. Mit Stift und Papier ausgerüstet, ziehen wir an einem sonnigen Vormittag in Leubringen los, bereit für ein gemeinsames Schreibexperiment.

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