Endlich Frühling

Lassen Sie Frühlingsgefühle aufkommen

Image
Endlich Frühling

Lassen Sie Frühlingsgefühle aufkommen

Das Wetter lockt nach draussen: frische Luft und Vogelgezwitscher stimmen Sie fröhlich. Wohin des Weges? Hier sind 10 schöne Vorschläge für Frühlingswanderungen.

Von Ilanz nach Versam
Ilanz — Stn. Versam-Safien • GR

Von Ilanz nach Versam

Vor 10‘000 Jahren wurde das Tal durch den Flimser Bergsturz verschüttet. Der Rhein hat dann nach und nach die Rheinschlucht - auf romanisch «Ruinaulta» - aus dem Kalkstein ausgespült. Es entstanden eindrückliche Felsformationen und wilde Flusslandschaften. Seltene Tiere wie der Flussregenpfeifer oder der Flussläufer brüten in der Rheinschlucht. In den Föhrenwäldern an den Hängen der Schlucht blühen mehrere Orchideenarten wie der seltene Frauenschuh. Die Wanderung startet in Ilanz. Wer genügend Zeit hat, sollte unbedingt einen Abstecher in die Altstadt machen. Ein mit Schauspielern inszenierter Rundgang bietet eine gute Möglichkeit, einen Eindruck vom Leben in der ersten Rheinstadt im 16. Jahrhundert zu bekommen. Der Bergwanderweg folgt nun stets dem Vorderrhein. Die Flusslandschaft zwischen Ilanz und Reichenau mit Auenwäldern und Inseln ist auch bei Kayakfahrern sehr beliebt. Wer Glück hat, kann sie auf ihrem wilden Ritt durch die Wellen beobachten. Entlang des Wegs laden einige Feuerstellen, bei denen meistens sogar Holz zur Verfügung steht, zum Verweilen ein. Bei der historischen Bahnstation Valendas-Sagogn besteht die Möglichkeit, die Wanderung abzukürzen und den Zug durch den abgelegenen Teil der Schlucht zu nehmen. Wer jedoch noch genug Kraft in den Beinen hat, sollte unbedingt bis zur Station Versam-Safien weiterwandern. Zum einen, weil die Landschaft immer schöner und eindrücklicher wird: 300 Meter hohe Kalksteinwände ragen in die Höhe, und bizarre Felsformationen säumen die Schlucht. Und zum andern, weil es beim Bahnhof ein wunderbares kleines, mystisches Restaurant gibt.
Farbenpracht im Appenzellerland
Appenzell — Gontenbad • AI

Farbenpracht im Appenzellerland

Hellblau, knallgrün und leuchtgelb – die Wanderung beginnt farbenfroh. Mit der bunten Pracht sind nicht etwa die Frühlingsblumen gemeint, die um die Gunst der Insekten buhlen, sondern die bemalten Holzfassaden an der Hauptgasse in Appenzell. Mit ihrer Schönheit locken sie ins Innere, wo regionale Köstlichkeiten und traditionelles Handwerk angeboten werden.
Die Hauptgasse ist nur ein Steinwurf vom Bahnhof entfernt. Sie führt vorbei am Landsgemeindeplatz zum Gymnasium St. Antonius. Gegenüber biegt die Route rechts auf den Appenzeller Kapellenweg ab. An den Kreuzungen folgt man stets den Wegweisern in Richtung Himmelberg. Allmählich wird es grüner und hügeliger. Beim Weiler Münz verrät eine Infotafel, dass hier in der alten Mühle zwischen 1737 und 1742 die Innerrhoder Münzen geprägt wurden. Kurz darauf erweckt ein Kapellchen die Aufmerksamkeit, es ist ein Dankeszeichen für die Verschonung vor der Pest.
Im Schattenwald steigt man rund 300 Höhenmeter auf den Himmelberg hinauf und weiter zur Chuterenegg. Gegenüber thront in der Weite das Alpsteinmassiv. Weiter geht es wieder hinunter nach Gonten und über Hütten durch die Sumpflandschaft nach Gontenbad, dem Ziel der Wanderung. Unterwegs geht es über zwei neue Brücken. Bei deren Bau waren auch Wirte des Bergwirtevereins Alpstein beteiligt. Diese leisten jährlich um die 1000 Stunden Fronarbeit für den Unterhalt der Wanderwege. Ob deshalb der Ort bei der Brücke über den Kaubach so gastfreundlich mit einer Bank und Feuerstelle zum Picknick einlädt? So oder so – liebe Grüsse aus Gontenbad an alle Bergwirte, die sich um die Wanderwege kümmern.

Rund um den Hegewald
Ufhusen, Käserei Dorf — Eriswil, Station • LU

Rund um den Hegewald

Ausgangspunkt dieser Wanderung, die zwischen den Kantonen Bern und Luzern verläuft, ist das Dorf Ufhusen. Ein schmaler, ein Kilometer langer Pfad verläuft zunächst entlang eines plätschernden Bachs. Anschliessend führt er in den Wald, bevor steiler zu einem Bauernhaus hinuntergeht. Seine Holzfassade ist von Wind und Wetter gezeichnet. Von hier aus überblickt man die vielen Hügel, die diese Region charakterisieren. Auch der Hegewald ist nun in Sicht. Nach einer Abzweigung mit Picknickplatz führt der Waldweg hinunter ins Tal. Von hier aus geht es zunächst rechts am Hang entlang, dann nach einigen hundert Metern nach links den Abhang hinunter. Nach diesem Abstieg auf dem teilweise ins Gelände eingeschnittenen Weg gilt es, die Kräfte für den nächsten Aufstieg zu bündeln. Wieder oben angekommen bietet die Älbechegg freie Sicht auf die umliegende Landschaft. Der Weg führt nämlich auf einem Kamm abwechselnd auf- und wieder absteigend bis zum Endpunkt der Wanderung.
Huttwil und das Mittelland sind zur Rechten, das waldreiche Napfgebiet zur Linken. Neben der Landschaft mit Wiesen, Tannen und Bauernhöfen hält auch der Wanderweg einige Sehenswürdigkeiten bereit. So zum Beispiel den Älbacher Lochstein, ein alter Grenzstein, der die Kantonsgrenze markiert, oder ein Hügel, der bis 2025 mit Messinstrumenten zur Verbesserung der Wettervorhersage ausgestattet ist.
Nach diesem bedeutungsvollen Ort schlängelt sich der Weg zwischen Bauernhöfen hindurch und verliert dabei allmählich an Höhe. Der Abstieg wird kurz vor Eriswil noch steil. Im Ort erinnert eine Tafel daran, dass das Dorf am 8. Juni 2007 durch Sturzfluten eines heftigen Gewitters verwüstet wurde.

Den See im Blick
Häggenschwil-Winden — Arbon • TG

Den See im Blick

Gleich am Ausgangspunkt hat man eine weite Sicht auf den Bodensee. Unterwegs, vorbei an Wiesen und unzähligen Obstbäumen sowie ab und zu auf Asphalt, verschwindet er zwar vorübergehend aus dem Blickfeld, doch am Ende gelangt man direkt ans Ufer des «Schwäbischen Meers», wie das Gewässer seit dem Mittelalter auch genannt wird.
Heute wird die Bezeichnung meist nur noch scherzhaft verwendet. Dennoch ist es nicht gänzlich abseitig, diesen ausgedehnten See als Ozean zu betrachten. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass man auf der Schweizer Seite eine ungewöhnliche Weite vor sich hat, wenn man über das Wasser blickt, denn anders als an anderen Seen der Schweiz schieben sich hier keine Berge vor das Panorama.
Vom Weiler Winden führt ein Kiesweg zum Wenderholz, durch den Wald und vorbei an langen Reihen von Apfelbäumen nach Esserswil und weiter nach Roggwil. Der Anbau von Kernobst hat in der Region eine lange Tradition und nimmt eine bedeutende wirtschaftliche Stellung ein. Die Bäume bieten von der Blüte im Frühling bis zur herbstlichen Fruchtreife während der ganzen Vegetationszeit einen schönen Anblick.
In Roggwil gelangt man am Schloss und am prachtvollen Riegelbau des ehemaligen Restaurants Traube vorüber zur Wanderwegkreuzung an der Hauptstrasse, schwenkt dort auf die in Richtung Mörschwil signalisierte Wanderroute ein, verlässt diese kurz vor dem Gehöft Baumühle wieder und zweigt zum Wanderweg nach Arbon ab. Durch Wohnquartiere gelangt man zum Bahnhof und an den See. Dort empfiehlt sich ein kleiner Bummel auf der Seepromenade bis zum Schlosshafen und von da aus in die verwinkelten Gassen der Altstadt.

Da möchte ich hin
Zum Burgäschisee im Wasseramt
Etziken, Dorf — Sunnhalde • SO

Zum Burgäschisee im Wasseramt

Diese Wanderung startet in Etziken Dorf, wohin man mit dem Bus gelangt. Auf der Hinfahrt fällt der Wasserturm mitten in einem kleinen Wäldchen auf. Er steht auf dem höchsten Punkt der Umgebung, dem 526 Meter über Meer gelegenen Gütsch. 1931 wurde der Turm mitsamt zwei Brunnenstuben erbaut, um die Wasserversorgung des Wasseramts sicherzustellen.
Den Wasserturm kann man auf Anmeldung besichtigen. Man erreicht ihn über ein Strässchen, das den Wanderweg nach 400 Metern verlässt und beim Wasserturm in einen Naturweg übergeht. Folgt man ihm, so gelangt man bei einer Hütte mit Spielplatz und Feuerstelle zurück auf den Wanderweg.
Nun geht es auf breiten Wald- und Landwirtschaftswegen Richtung Burgäschisee, wo es Stege gibt, auf denen man die Wasserflora und die Fauna beobachten kann. Diese Wanderung umgeht den See zur Hälfte im Uhrzeigersinn. Schön ist es, am Ufer zu sitzen oder an der Feuerstelle zu picknicken. Es gibt auch eine Bootsvermietung, am östlichen Ufer ein Strandbad mit Beizli und sogar eine Badestelle, wo man ins Wasser springen kann. Weiter geht die Wanderung durch den Wald oder dem Waldrand entlang hinauf zur Solothurner Exklave Steinhof. Ausgangs des Dorfs, etwas abseits des Wanderwegs, befindet sich ein gigantischer Findling, die Grossi Flue. Der Rhonegletscher hat ihn aus dem Val de Bagnes hierhergetragen. Kinder lieben es, darauf herumzuklettern. Von Steinhof führt der Weg durch einen besonnten Wald mit Stechpalmen zur Bushaltestelle bei Sunnhalde hinunter.

Da möchte ich hin
Wilde Schlucht in den Freibergen
Pré-Petitjean — Glovelier • JU

Wilde Schlucht in den Freibergen

Auf dieser Wanderung entlang des Bachs Le Tabeillon lässt sich die Vielfalt des Juras in gut vier Stunden erleben: Der Weg führt über saftige Weiden, entlang malerischer Weiher, vorbei an schroffen Kalkfelsen und durchquert dichte Nadelwälder.

Ausgangspunkt ist der unauffällige Bahnhof Pré-Petitjean. Bereits die Fahrt hierhin ist landschaftlich reizvoll und bahntechnisch spektakulär. Nur dank Spitzkehre und -schlaufe lassen sich auf kurzer Distanz 300 Höhenmeter überwinden. Zunächst wandert man auf breitem Weg mit Weitblick zum Naturschutzgebiet Plain de Saigne. Wer nicht bereits dort der Versuchung einer langen Rast erlegen ist, hat mit den Moorweihern Pré des Combes und Etang de Bollement zwei weitere Möglichkeiten zum Verweilen. Unterwegs verrät ein altes Wasserrad die ehemalige Existenz eines Sägewerks. Wie eine Kerbe in der Landschaft erstreckt sich nun die Combe Tabeillon von den Freibergen hinunter nach Glovelier. Nur der sanft abwärtsführende Wanderweg und die rote Eisenbahn führen durch die wilde, urwaldähnliche Schlucht. Das Feuchtgebiet begeistert mit reichhaltiger Flora und Fauna. So ist es unter anderem Heimat von Teichrohrsänger, Eisvogel und Geburtshelferkröte.

Da möchte ich hin
Von der mäandernden Saane zur wilden Ärgera
Grangeneuve — Marly, Gérine • FR

Von der mäandernden Saane zur wilden Ärgera

Die Wanderung startet beim Institut Agricole Grangeneuve, auf dessen Grundstück sich ein öffentlicher Waldlehrpfad befindet, und führt bereits nach kurzer Gehzeit zum wunderschönen, in einer Saaneschlaufe eingebetteten Kloster Hauterive. Dieses wird von ca. 20 Zisterziensermönchen bewohnt und kann geführt besichtigt werden. Sorgfältig mit Figuren geschnitzte Zaunpfähle säumen den weiteren Weg dem Flussufer entlang und lenken die Kinder hervorragend vom Wandern ab. Immer wieder bietet sich die Möglichkeit, auf einer der zahlreichen Kiesbänke eine Rast einzulegen, die steil aufsteigenden Sandsteinfelsen zu bestaunen und am Wasser zu spielen. Später überquert man zum ersten Mal die Saane und biegt in ein Waldstück ab, auf dessen Strecke sich einige gemütliche Grillstellen befinden. Über eine Bogenbrücke, vorbei am Kraftwerk Hauterive, schlängelt sich der Weg weiter der Saane entlang bis zur Einmündung der Ärgera. Auch dort lässt es sich in den schönen Wäldchen und auf den Kiesbänken nochmals herrlich rasten und baden. Nach ein paar problemlos bewältigbaren, kurzen Steigungen führt das letzte Teilstück schnurgerade der Ärgera entlang. Am Zielort Marly befinden sich einige Restaurants, wo der Nachwuchs mit einer wohlverdienten Glace belohnt werden kann.

Kraftspender im Berner Jura
Mont-Soleil Funiculaire — Les Reussilles • BE

Kraftspender im Berner Jura

Wie hat sich wohl Don Quijote gefühlt, als er direkt vor der Windmühle stand? Auf dieser Wanderung lässt sich die berühmteste Szene aus dem gleichnamigen Literaturklassiker vor Augen führen. Wie Riesen ragen die bis zu 150 m hohen Turbinen aus der Hügellandschaft des Mont-Soleils. Sie sind Teil des ersten und grössten Windparks der Schweiz. Herausgefordert werden diese nicht wie im Roman von einem vermeintlichen Ritter, sondern vom Wind. Deshalb stehen die Giganten unerschütterlich im jurassischen Kalkstein verankert.
Ausgangsort ist die Bergstation der Standseilbahn auf dem Mont Soleil. Den gleichnamigen Gipfel, den höchsten Punkt des Montagne du Droit, erreicht man nach einem kurzen Aufstieg. Hier befindet sich die einst grösste Fotovoltaikanlage Europas. Informationstafeln geben unterwegs Auskunft über das vor rund 30 Jahren erbaute Sonnenkraftwerk.
Der Abstieg hinunter nach Les Breuleux führt über Wiesen und durch zauberhaften Fichtenwald. Beim Dorfausgang gilt es, gut Ausschau nach den Markierungen zu halten. Entlang von ausgedehnten Weiden und durch ein kurzes Waldstück erreicht man über einen Feldweg das Tagesziel, den Bahnhof von Les Reussilles. Und man ist froh darüber, dass sich auch die menschliche Energie wieder erneuern lässt.

Spektakuläre Suone über dem Rhonetal
Icogne, village — Chermignon-d'en-Bas • VS

Spektakuläre Suone über dem Rhonetal

Auf dieser Wanderung kann man ein Kapitel der Walliser Weingeschichte erleben. Die Grand Bisse de Lens, die heute zum Kulturerbe von Crans-Montana gehört, wurde im 15. Jahrhundert unter anderem für die Bewässerung der Weinberge gebaut. Ohne Wasser kein Wein!
Von Icogne aus folgt man den Wegweisern zur Grand Bisse de Lens. Immer dem Wasser entlang schlängelt sich der Weg unter schattenspendenden Tannen durch Felder und Wiesen, bis man am Revers du Châtelard ankommt. Die Aussicht auf Sion und die Berge um Les Diablerets ist an dieser Stelle einfach gigantisch. Der Wasserlauf schmiegt sich von da an eng an die steile Felswand, und der schmale Wanderweg wirkt im ersten Moment gar abenteuerlich. Ein Seil und Geländer sichern den Weg auf diesem Abschnitt. Unglaublich, unter welchen Anstrengungen und Gefahren die früheren Walliser dieses Werk gebaut haben.
Am Gratausläufer des Châtelards (Pt. 1030) lädt ein Aussichtspunkt zum Verweilen und Entdecken ein. Von hier aus hat man eine unverdeckte Aussicht auf das Rhonetal, und man kann einen Abstecher auf die Spitze des Châtelards machen, wo die monumentale Christ-Roi-Statue steht. Etwas weniger spektakulär geht es gemütlich, immer der Suone entlang, ins Weindorf Chermignon-d’en-Bas.

Vom Waadtländer Mittelland ins Lavaux
Palézieux — Mont-Pèlerin station • VD

Vom Waadtländer Mittelland ins Lavaux

Der 122 Meter hohe Fernsehturm auf dem Gipfel des Mont Pèlerin ist bereits von Weitem sichtbar und weist den Weg. Über einen Lift gelangt man auf die Aussichtsplattform. Wer auf den Besuch verzichtet, wird trotzdem am Ziel der Wanderung mit einer wunderbaren Aussicht belohnt.
Der Ausgangspunkt der Wanderung ist ausgesprochen einfach und schnell erreichbar, denn im kleinen Ort Palézieux hält der Schnellzug Genf-Lausanne-Bern-Luzern. Bis zum Waldrand oberhalb von Granges verläuft die Route auf Hartbelag. Ein Aufstieg durch den Wald führt zum unscheinbaren Gipfel des Mont Chesau. Von hier hat man zum ersten Mal Sicht auf den Genfersee. Über eine grosse Wiese, die im April mit dem Löwenzahn gelb-weiss und danach im Mai mit den Narzissen weiss ist, führt der Weg hinunter zur gemütlichen Buvette du Mont-Cheseaux. Entlang von Wiesen und durch den Wald steigt der Weg zum Mont Pèlerin auf. Der Abstieg führt durch einen zauberhaften Wald. Die letzte Steilstufe hinunter zum Dorf überwindet man über Treppen, die spektakulär in den Fels gebaut sind. Wenig später steht man bei der Bergstation der Standseilbahn, die hinunter nach Vevey fährt. Auf der Restaurantterrasse nebenan geniesst man zum Apéro den tollen Blick auf den tief gelegenen Genfersee.

Artikel wurde dem Warenkorb hinzugefügt.