Wir packen in unseren Rucksack…

Rucksackpacken
27.02.2019 • Schweizer Wanderwege - Suisse Rando

Wir packen in unseren Rucksack…

Als Wanderblogger der Schweizer Wanderwege werden wir oft nach Tipps gefragt, was man denn in den Wanderrucksack packen soll. Natürlich ist die erste Antwort: „Es kommt darauf an…“. Je nachdem, was man vorhat und mit wem man dort hin wandert, kann die Packliste ziemlich unterschiedlich ausfallen.

Also haben wir, die Hüttenwanderin, die Naturwanderin, die Wanderphilosophin, der Wanderpapa und die Hundewanderin, die unten stehende Basic-Packliste mit unseren Essentials angereichert.

  • feste, der Wanderung angepasste Schuhe
  • der Jahreszeit entsprechende Kleidung

Im Rucksack:

  • Regenschutz
  • Sonnenschutz (Brille, Kopfbedeckung, Crème)
  • Taschenapotheke, inkl. persönliche Medikamente und Verband, Pflaster und Desinfektionsmittel, Blasenpflaster, kühlende Salbe…
  • Handy mit Notfallnummern
  • Taschenmesser
  • Verpflegung und Getränke

Für meine drei Kinder zwischen dreieinhalb und elf Jahren packe ich von der Windel übers Sackmesser bis zur Apotheke alles Nötige in den Rucksack. Aber fast am wichtigsten sind eigentlich die Gummibärchen, die ich unterwegs immer wieder verstecke, wenn die Motivation schwindet. Im Ernst: Wichtig ist es, die Ausrüstung der Kinder immer wieder mal zu checken. Passen die Wanderschuhe noch?

 

  • Zeckenspray
  • Reservesocken
  • Windeln
  • Nuggi
  • Dörrfrüchte, Darvida, Energieriegel für Zwischendurch, Traubenzucker
  • Gummibärli
  • Wanderkarte (mit Kopien für die Kinder)
  • Kleine Plastiksäcke (zum Abfall sammeln, bei nassen Schuhen, …)
  • Stück Reepschnur
  • Nastüechli
  • Stirnlampe
  • Kleiner Feldstecher
  • Stofftier, iPod, Handy, Fotoapparat und sonstige Lieblinge der Kinder
  • Kompass / Stoppuhr / Höhenmeter (lenkt ab, wenn man sieht, wie rasch man steigt)
  • Rucksacktrage
  • Wanderstöcke
  • Handy zum Fotografieren, Fahrplan und Karte checken
  • Powerbank
  • Portemonnaie mit Bargeld
  • Notizbüchlein und Stift

Nur den Tag in den Bergen zu verbringen, reicht mir nicht. Ich übernachte in Hütten. Für eine möglichst angenehme Nacht gehört neben dem Essentiellen für mich Folgendes noch ins Gepäck:

 

 

  • Hüttenschlafsack
  • Ohrstöpsel
  • Vollständiger Satz Frischwäsche
  • Necessaire
  • Reisehandtuch
  • Stirnlampe
  • Kappe
  • Handschuhe
  • Für Diffizile: Hüttenfinken

Loswandern und „dr Chopf uslüftä“, das ist meine Devise. Beim Wandern kommen mir die besten Ideen. Am Abend komme ich am liebsten mit leichtem Rucksack und schwerem Notizblock nach Hause.

 

 

  • Notizbüchlein für kreative Denkpausen
  • Eine Banane + ein selbstgemachter „Schoggi-peanut butter“ Riegel zum z’Morge
  • Ein Must: Salz in einer Minitüte > super bei niedrigem Blutdruck
  • Tee, Tee und nochmals Tee
  • Kopfhörer + iPod (Panorama + Mittagspause inkl. Musik = zum Träumen)
  • Compeed Pflaster (you never know)
  • Ersatzsocken und Flip Flops
  • Nastüechli
  • Das perfekte Sandwich: Brot, Butter, Senf,  Bündnerfleisch, Käse, Kresse oder Zwiebelsprossen und kleine Scheiben Essiggürkli

Bei mir lässt sich’s tatsächlich nie sagen, wie lang ich unterwegs bin. Daher ist’s besser, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.

Was immer dabei sein muss:

 

 

  • Fernglas
  • Kamera (kommt auch vor, dass ich beide Kameras mitschleppe)
  • Zweites Paar Socken und eine Mütze
  • Sitzkissen zum Aufblasen
  • Trockenfrüchte, am liebsten Mango oder Apfel
  • Taschen- bzw. Stirnlampe
  • Kleiner, wasserfester Notizblock
  • Pflanzen-Bestimmungsbuch (je nachdem, wie schwer der Rucksack schon ist, das dicke oder das dünne)
  • Leere Brotzeitbox, um alles Mögliche mitnehmen zu können, v.a. diverse Kräuter und Beeren (lecker!)
  • In der Pilzsaison: Stoffbeutel

Mag sein, dass ich zu fürsorglich bin. Allerdings nehme ich immer noch lieber zu viel als zu wenig mit. Es kann ja sein, dass man mal nicht mehr nach Hause kommt?

 

  • 1.5 bis 2 Tagesrationen Futter sowie Snacks für Pausen
  • Faltbare Näpfe für Wasser und Futter am Karabinerhaken
  • Hundeschuhe für Verletzungen an der Pfote
  • Pullover und/oder Jacke. Wegen seinem dünnen Fell friert der Alpinchihuahua leicht. Im Sommer: Hunde-Tshirt, das ich ihm nass anziehe, wenn es wirklich heiss ist.
  • Geschirr und Leine
  • Kottüten. Bis zum nächsten Robidog transportiere ich die doppelt eingepackten Tüten im Aussennetz meines Rucksackes.
  • Tuch (als Liegetuch, zum Trocknen des nassen Hundes, als Unterlage in der Tasche…)
  • Transporttasche für die ÖV
  • Zu viel Wasser (schlepp, schlepp)
  • Gaffa-Tape – um die Wasserflasche geklebt, habe ich für den Notfall (Schuh kaputt, Pfote kaputt, Hose gerissen, etc.) starkes Klebeband dabei
  • Kappe. Geht es in die Berge, nehme ich eine Kappe mit. Hat man einen warmen Kopf, ist einem allgemein viel wärmer.
  • Flip Flops. Es gibt im Sommer nichts Schöneres, als nach einem langen Wandertag die Wanderschuhe und Socken aus- und die Flip Flops anzuziehen.
  • Reservesocken und Blasenpflaster. Noch nie gebraucht. Aber ich weiss, ich würde mich Grün und Blau ärgern, wenn ich das brauche uns nicht dabei hätte.
  • Energieriegel, die ich nie esse, sondern im Rucksack habe, für den Fall.

 

Und was gehört bei dir immer in den Rucksack? Kommentiere! 🙂

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