Wer singt denn da?

Rotkehlchen
22.04.2021 • Naturwanderin

Wer singt denn da?

Der Frühling ist unverkennbar zurück: aus gefühlt jedem zweiten Strauch oder Baum ist ein lautes Piepen, Pfeifen, Singen und Zetern zu vernehmen. Vor allem die Spatzen machen einen Heidenlärm wenn’s darum geht, wer im Gestrüpp auf dem obersten Ästchen sitzen darf.

Spatzen sind noch relativ einfach erkennbar und man hört sie auch schon von weitem, doch wie sieht’s mit anderen heimischen Vogelarten aus? Häufig versteckt sich das Vögelchen im Unterholz oder sitzt sehr weit oben in der Baumkrone und die Identifikation wird zu einer echten Herausforderung.

In diesem Fall gibt’s nur diese eine Möglichkeit: die Vögel anhand ihrer Gesänge und Rufe zu erkennnen. Aber leichter gesagt als getan. Auch ich komme dabei häufig an meine Grenzen und muss nochmal ganz genau hinhören. Selbst dann klappt’s nicht immer.

Für alle, die sich bei der Stimmerkennung teilweise auch so unsicher sind wie ich, habe ich sieben Piepmätze ausgewählt, denen man beim Wandern in Feld und Flur doch mal begegnet – wenn auch nur akustisch.

Zu den einzelnen Gesängen und Tonabfolgen gibt’s unzählige Merksätze. Mir helfen die eigenen Eselsbrücken meist am besten, doch bei der Goldammer halte ich mich gern an die (Hobby-) Ornithologen. Das quietsche-gelbe Vögelchen singt nämlich „Wie, wie, wie hab ich dich lieeeeb“.

Wenn aber alles nix hilft und man schon schier am Verzweifeln ist, dann gibt’s natürlich immer noch ein paar Apps, die weiterhelfen können. Eine mögliche App ist BirdNET, allerdings habe ich sie selbst noch nicht ausprobiert.

Also, los geht’s! Gesungen und gepiepst wird fast rund um die Uhr. 🙂

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